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pLUS-Software
pLUS-E Erfassungsmodul
pLUS-E
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pLUS-E ist innerhalb der pLUS-Familie der Programmbaustein für die Erfassungsfunktionen, mit integrierter Programmiersprache zur Bearbeitung von formatierten Daten im Dialog, für Datenerfassung (mit oder ohne Prüfung) und zur Dateipflege. pLUS-E bearbeitet, wie alle pLUS-Programme, Dateien mit fester Satzlänge und je Satzart vorgegebenem Format. Benützt wird das übliche PC-ASCII mit einer Zusatzvereinbarung für negative Zahlen (Markierung im wertniedrigsten Byte). Umsetzung in EBCDIC durch zusätzliche Programme. |
Technische Daten |
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Tastenfunktionen |
Sämtliche aus der Datenerfassung bekannten Funktionen werden auf der Standard-PC-Tastatur realisiert. Durch Ändern eines Parameters kann Datenerfassungs-Tastatur (mit überlagertem numerischem Block) realisiert werden. Hexadezimale Eingabe und negative Zahlen sind möglich. | |
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Wahlweise formatfreies Suchen (wie in Textverarbeitung) nach Teilbegriffen oder positionsabhängiges Suchen nach Teilbegriffen (auch verteilte Teilbegriffe). Bei letzterem wahlweise sequentielles oder binäres Suchen (nur bei sortierten Dateien). Bei sequentieller Suche steht Funktion Weitersuchen zur Verfügung. Funktionstaste zur direkten Satzanwahl ist vorhanden. | |
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Manuelles Duplizieren von Feldinhalten aus zuletzt geschriebenem Satz durch Funktionstaste. Automatisches Duplizieren durch Felddefinition wahlweise aus dem zuletzt geschriebenen Satz bzw. aus dem zuletzt geschriebenen Satz der gleichen Satzart (Satzart-richtiges Duplizieren bzw. Hilfs-Duplizieren). | |
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Falls mehrere Satzarten verwendet werden, wahlweise manuelle Steuerung (direkte Anwahl durch Funktionstaste) bzw. Steuerung durch Satzart-Feld im Datensatz. Automatische Verkettung von Satzarten durch Formatprogramm (Angabe der Folge-Satzart). Durch speziellen NEUDEUTSCH-Befehl ist auch automatischer Satzart-Wechsel im Satz möglich. | |
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Bei Erfassung bzw. Gegentasten können Sätze sowohl eingefügt, als auch als gelöscht markiert werden. In einem Spezialmodus für andere Anwendungen können diese Funktionen abgeschaltet werden, ebenso wie das Erfassen zusätzlicher Sätze. | |
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Erfolgt durch Gegentasten. Beliebige Felder können per Formatprogramm im Prüfmodus übersprungen werden. Bei ungleicher Eingabe erfolgt entsprechende Anzeige. Durch Wiederholung eines ungleichen Zeichen erfolgt Korrektur dieses Zeichens. Korrektur eines ganzen Feldes wird durch Funktionstaste eingeleitet. Feld muß nach Eingabe sofort gegengetastet werden. Korrektur eines Satzes erfolgt durch Löschen und Einfügen eines neuen Satzes. Im Kontrollsatz (zusätzlicher, als gelöscht markierter Satz am Dateianfang) wird Prüf-EOD geführt. Dies ist die Nummer des zuletzt geprüften Satzes. Dadurch wird vollständiges Prüfen gewährleistet. | |
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Sämtliche gängigen Feldtypen (numerisch, alphanumerisch usw.) stehen zur Verfügung. Ein spezieller Feldtyp erlaubt das Abschalten des numerischen Blocks und damit die bequeme Eingabe von Texten mit Groß/Klein-Schreibung. Auch Shift-Vorgaben sind verfügbar. | |
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Neben Prüfungen auf Zeichenebene durch Feldtyp können folgende Prüfungen auf Feldebene durchgeführt werden:
Weitere Prüfungen, sowie zusätzliche Verarbeitung (arithmetische Operationen) und Eingabe-Steuerungen erlaubt die integrierte Erfassungs-Programmiersprache NEUDEUTSCH. | |
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Als Feldabschlußtaste wird stets Return bzw. Enter benutzt. Bei negativen Zahlen kann auch mit Minustaste abgeschlossen werden. Warten auf die Feldabschlußtaste auch bei vollständig eingegebenem Feld kann im Formatprogramm vorgegeben werden. | |
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Vier Akkumulatoren stehen zum Saldieren eingegebener Daten zur Verfügung. Durch das Formatprogramm kann die Addition bzw. Subtraktion vorgegeben werden. Zustand der Akkus (positiv, negativ oder ausgeglichen) wird jederzeit in Statuszeile angezeigt. Dadurch ist Beleg-Abgleich möglich. Akkus können manuell ausgeglichen bzw. vorbesetzt werden. Zusätzlich ist Abfrage und Ändern der Akkus durch das Programm möglich. | |
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Die erste Zeile im Bildschirm wird zusätzlich für Statusinformationen und Fehlernachrichten verwendet. Die Aufteilung der restlichen Zeilen kann vom Anwender im Formatprogramm vorgegeben werden. Wahlweise kann diese Aufgabe dem Programm überlassen werden (günstig bei Schnellschüssen). Bei Bedarf kann ein Satz in max. 4 Bildschirmen angezeigt werden. Ein virtueller Bildschirm mit insgesamt 96 Zeilen steht zur Verfügung. Jeweils 24 der 96 Zeilen werden angezeigt. |
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Aufruf |
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